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Wie motiviere ich mich zum Sport?

AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS? LEIDER SETZEN WIR UNS OFT GUTE VORSÄTZE UND WENIG SPÄTER SCHEITERT DAS NEUE PROJEKT SCHON WIEDER. DAS PROBLEM: UNSERE MOTIVATION. DU FRAGST DICH, WIE DU DICH MOTIVIEREN KANNST? WIR VERRATEN DIR HEUTE VERSCHIEDENE TIPPS, UM NICHT NUR MOTIVIERT BEIM SPORT ZU STARTEN, SONDERN AUCH MOTIVIERT ZU BLEIBEN.

9 Motivationstipps für mehr Sport

Um dich zum Sport zu motivieren, helfen oft schon kleine Dinge im Alltag, an denen du einfach arbeiten kannst. Deshalb haben wir dir die wichtigsten hier zusammengestellt, mit denen es dir garantiert leichter fallen wird, deine Motivation zum Sport zu steigern.

Tipp 1: Suche dir die richtige Sportart

Sport muss nicht automatisch heißen, sich die ganze Zeit abzuquälen.
Es wird dir viel leichter fallen, regelmäßig Sport zu machen, wenn du eine Sportart findest die dir so richtig Spaß macht. Welches die beste Sportart für dich ist, können wir dir leider nicht verraten. Aber wir sind uns sicher, dass bei der riesigen Auswahl an Sportangeboten und Sportgeräten auch das Richtige für dich dabei ist.

Denn jeder hat individuelle Bedürfnisse beim Sport. Manche Leute machen lieber alleine Sport, für andere ist eine Mannschaftssportart wie Fußball ideal. Wenn du aktuell unzufrieden mit deiner Sportart bist, schau dich doch um, was es sonst noch gibt und probiere etwas Neues aus.

Lesetipp: 6 Tipps für den Masseaufbau

Tipp 2 : Finde Gründe Sport zu machen

Es gibt viele gesundheitliche Vorteile, die Sport mit sich bringt und wieso man Sport treiben sollte. Überlege dir in einem ruhigen Moment wieso du Sport machen möchtest und welche Gründe dich motivieren. Denn wenn du selbst gute Gründe gefunden hast, wird es dir auch leichter fallen dranzubleiben. Gründe um mehr Sport zu machen, können zum Beispiel sein:

  • Ich möchte mich besser und gesünder fühlen.
  • Ich würde gerne etwas für meine Gesundheit tun.
  • Ich möchte mehr Bewegung in mein Leben bringen.
  • Ich will mich wohler in meinem Körper fühlen.

Natürlich gibt es noch viel mehr und es ist wichtig, dass du deine Gründe findest, um dich dann zum Sport motivieren zu können.

Viele weitere spannende Themen zum Bereich Training findest du in unserer Kategorie "Training"

Tipp 3: Suche dir Trainingspartner

Zu zweit geht es meistens besser als alleine. Wenn du jemanden in deinem Umfeld hast, der ähnliche sportliche Ziele hat, tut euch zusammen. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren, falls eine Person mal in einem Motivationsloch hängt.

Denn seien wir ehrlich - alleine ins Fitnessstudio zu gehen, kannst du schnell auch mal verschieben oder ausfallen lassen. Aber mit einem Trainingspartner zusammen wird eine gewisse Verbindlichkeit geschaffen und es fällt schwerer einfach abzusagen. So unterstützt und motiviert ihr euch gegenseitig.

Tipp 4: Setze dir geeignete und konkrete Ziele

Wir kennen alle den Satz “Ich möchte mehr Sport machen”. Das Problem ist allerdings, dass dieser sehr unkonkret ist. Was bedeutet mehr? Wofür möchtest du mehr Sport machen? Wenn du dir Ziele setzt, versuche diese so spezifisch wie möglich zu formulieren. Dabei bieten dir die klassische W-Fragen eine gute Hilfestellung:

  • Was für eine Art von Sport möchte ich machen?
  • Wann möchte ich Sport machen?
  • Wie oft in der Woche werde ich zum Sport gehen?
  • Warum möchte ich Sport machen?
  • Worauf möchte ich mit meinem Training hinarbeiten?

So kannst du ganz einfach festlegen, welche Ziele du hast und wie du sie erreichen möchtest. Du solltest dir aber immer realistische Ziele stecken. Wenn du gerade noch ein Sportmuffel bist, wirst du nicht in zwei Wochen Profisportler sein.

Suche dir lieber Ziele, die gut erreichbar sind und feiere deine Erfolge. So bleibst du motiviert dranzubleiben. Zu hohe Ziele führen eher zu Enttäuschungen und wirken demotivierend - und das wollen wir ja nicht.

Ziele können sich auch anpassen, wenn du sie erreicht hast. Deshalb ist es wichtig, immer wieder zu überprüfen, ob deine Ziele noch aktuell sind und sie gegebenenfalls abzuändern.

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Tipp 5: Weniger ist besser als nichts

Gerade am Anfang solltest du die Hemmschwelle anzufangen so gering wie möglich halten. Ein einstündiges Workout schreckt definitiv mehr ab, als 15 Minuten zu investieren. Und diese 15 Minuten sind immer besser, als gar keinen Sport zu machen.

Wenn du dich gar nicht überwinden kannst, nimm dir einfach vor, es 10 Minuten lang zu probieren. Wenn du nach den 10 Minuten immer noch sehr unmotiviert bist, kannst du danach aufhören. Aber in den meisten Fällen wirst du danach sicher noch Lust haben weiter zu trainieren.

Tipp 6: Suche dir feste Trainingstage

Wenn du mit neuen Dingen beginnst, sind Routinen wichtig, um diese auch beizubehalten. Feste Trainingstage können dir helfen, deine Motivation für Sport fest in deinen Alltag zu integrieren.

Am Anfang wird es sich vielleicht noch ungewohnt anfühlen, aber bald wird es völlig normal für dich sein, an deinen Trainingstagen Sport zu machen. Wenn du einen Sportkurs machst oder eine Mannschaftssportart, sind die Trainingstage meistens vorgegeben.

Aber auch wenn du ins Fitnessstudio gehst, kannst du dir selbst Trainingstage schaffen. Sport sollte genauso wichtig sein wie jeder andere Termin in deinem Kalender. Wenn du Sport als Priorität in deinem Leben betrachtest, wirst du definitiv einen Unterschied bei deinen Trainingseinheiten feststellen.

Tipp 7: Nutze Musik als Motivations-Boost

Musik beeinflusst die Stimmung und das kannst du als Werkzeug nutzen, um dich selbst zum Sport zu motivieren. Bei den Musik Streamingdiensten gibt es zahlreiche Playlists, die genau für diesen Zweck gedacht sind.

Aber wenn du Spaß daran hast, kannst du auch eine eigenen Playlist zusammenstellen, mit Songs die dich besonders motivieren. Wenn du also vor deinem Training unmotiviert bist, einfach Kopfhörer rein und Playlist laufen lassen!

Tipp 8: Belohne dich nach dem Sport

Wenn du deine Ziele erreichst und deine Trainingspläne durchgezogen hast, ist es an der Zeit, dich dafür zu belohnen. Vor allem am Anfang sind Belohnungen gut geeignet, um motiviert zu bleiben. Achte bei deinen Belohnungen darauf, dass sie dich glücklich machen, egal ob klein oder groß.

Hier erfährst du, wie du einen Trainingsplan zu Muskelaufbau erstellst.

Wichtig sind dabei natürlich auch wieder realistische Etappenziele, nach denen du die Belohnungen erhältst. Es gibt viele verschiedene Sachen mit denen du dich belohnen kannst.

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Einige Ideen sind zum Beispiel eine Massage, ein neues Trainingsoutfit oder eine Unternehmung mit dem Trainingspartner. Auch Essen ist für viele von uns Belohnung. Hier solltest du allerdings vorsichtig sein, denn so können ungünstige Verknüpfungen in unserem Kopf entstehen, die unter Umständen hinderlich für deine Figur sein können.

Trotzdem ist ein gutes Essen nach dem Training dringend nötig, um deinen Körper gut zu versorgen. Das kannst du optimal mit unseren gesunden Gerichten, die noch dazu deinen Ernährungsplan perfekt ergänzen können. Schau doch mal auf unsere Low Carb Fertiggerichte.

Tipp 9: Rückfälle verzeihen

Fast jeder kennt es…. Die Motivation endlich abzunehmen und das Wohlfühlgewicht zu erreichen ist so hoch. Und dann überfällt einen nach Feierabend der Heißhunger. Zack – ist der Kühlschrank leer… Trotzdem kein Grund alle Ziele und vor allem die Motivation über Bord zu werfen!

Nimm es als Aufforderung deinen Plan nochmals zu überdenken und zu optimieren. Du hast dir das Frühstück gespart? Dann ist es nicht verwunderlich, dass dich der Heißhunger heimsucht. Plane dir lieber das nächste mal ein Frühstück ein, auf das du dich freust und welches zu deinen Zielen passt.

Mindestens genauso wichtig ist es aber, sich selbst diesen vermeintlichen Fehler zu verzeihen. Das beugt weiteren Rückfällen vor und stärkt nebenbei dein Selbstbild. Denn einzelne Rückfälle sind viel weniger entscheidend für den Erfolg unseres Projekts, als wir meinen würden. Deshalb: Dranbleiben!

Wie motiviere ich mich bei schlechtem Wetter?

Schlechtes Wetter, schlechte Laune und überhaupt keine Lust auf Sport? Das muss nicht sein! Auch wenn die Tage kürzer, dunkler und nasser werden muss das deiner Stimmung keinen Abbruch tun - und schon gar nicht deiner Motivation. Aber was kannst du tun? Das zeigen wir dir jetzt.

Tipp 1: Indoor-Training oder Home Workout als Alternative

Wenn du normalerweise draußen Sport machst, solltest du dir für schlechtes Wetter auch ein Alternativprogramm für drinnen zurechtlegen. Vielleicht lässt sich deine Lieblingssportart ja sowieso schon gut drinnen trainieren, aber falls nicht, sind Home Workouts auch eine gute Alternative. Eine gute Möglichkeit für das Training daheim ist ein Balance Board.

Auch hier ist die Planung entscheidend. Speichere dir schon mal Videos oder Workouts die du magst oder ansprechend findest, damit du nicht ewig nach etwas passendem suchen musst. So bist du auch für Regentage bestens vorbereitet.

Tipp 2: Mit der richtigen Kleidung kein Problem

Tatsächlich spricht aber auch nichts dagegen, draußen Sport zu machen. Denn wenn du entsprechend ausgestattet bist, ist das meistens kein Problem. Wenn du beispielsweise joggen gehst, helfen schon ein paar Lagen mehr Kleidung, die auch wind- und wetterfest ist, um dich gegen das kalte Wetter zu behaupten.

Schau einfach mal in deinem Sportgeschäft nach wetterfester Sportkleidung und lege dir auch ein Schlechtwetter-Outfit zu.

Wenn du jetzt noch Fitness Übungen für dein Outdoor-Training brauchst, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich.

Tipp 3:  Einfach mal probieren

Natürlich tendieren wir bei regnerischem Wetter eher dazu, lieber daheim zu bleiben, aber probiere Sport draußen doch einfach mal aus. Vielleicht macht es dir ja sogar Spaß und die heiße Dusche danach ist wohlverdient.

Außerdem hat Sport bei Wind und Wetter auch einige Vorteile. Es stärkt die Immunabwehr, Naturgeräusche tun gut um vom stressigen Alltag abzulenken und unebener Untergrund fordert die Sinne. Du siehst also, draußen Sport zu machen ist wirklich empfehlenswert und, wenn du entsprechend ausgestattet bist, auch bei Wind und Wetter kein Problem.

FAQ

Wann ist die beste Zeit um Sport zu machen?

Es wird empfohlen, Sport vormittags oder nachmittags zu machen, mit genügend Abstand zu den Mahlzeiten. Allerdings solltest du auch auf deinen Körper hören und selbst herausfinden, welche Uhrzeiten für dich am besten funktionieren.

Sport am Abend hingegen wird nicht empfohlen, da der Körper dann erst richtig auf Touren kommt und das die Schlafqualität negativ beeinflussen kann.

Wie oft in der Woche sollte man Sport machen?

Das kommt ganz auf die Art des Trainings an, aber grundsätzlich ist es besser, die Sporteinheiten auf die Woche zu verteilen, anstatt nur ein langes Training zu machen. Allerdings sollte auch immer Zeit für Regeneration bleiben, denn nur dann bleibt dein Körper auch leistungsfähig. Wenn du also 3-4 Trainingstage gut über die Woche verteilst, dann ist das absolut ausreichend.

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