Wenn es im Sommer ums Grillen geht, denken die meisten natürlich an ein mächtiges Barbecue mit viel Fleisch, Kräuterbaguette, allerhand Beilagen und leckeren Grillsoßen. Verständlich, dass da dem ein oder anderen schon direkt beim Gedanken daran das Wasser im Mund zusammenläuft. Nur allzu schnell ist man dabei in die Falle getappt, denn leider verstecken sich dahinter oftmals auch echte Kalorienbomben, die deinem gesunden Fitnesslifestyle nicht unbedingt in die Hände spielen.
Aber muss Grillen immer direkt „ungesund“ sein? Kann man nicht ein leckeres Barbecue mit Freunden genießen, ohne sich direkt Gedanken um seine Figur machen zu müssen?
Wir können euch beruhigen: Natürlich geht das!
In diesem Blogbeitrag listen wir euch die 5 größten Fitfood-Fallen beim Grillen auf und geben euch wertvolle Tipps an die Hand, wie ihr diese Fallen umgehen und euer Grillfest in ein richtig gesundes Barbecue umwandeln könnt.
Viele weitere spannende Themen zum Bereich Ernährung findest du in unserer Kategorie "Ernährung".
Tipp 1: Beilagen clever wählen
Das Grillgut ist noch nicht ganz fertig, aber das Kräuterbaguette steht schon auf dem Tisch? Der schnelle Griff zur Kombination aus viel Fett und kurzkettigen Kohlenhydraten bringt dir viele Kalorien, stillt aber deinen Hunger nicht langfristig und lässt auf Dauer höchstens die Fettdepots wachsen, nicht aber deine Muskeln.
Wie wär‘s stattdessen mit einem frischen Salat aus Vollkornnudeln, Hülsenfrüchten und knackigem Gemüse für die extra Portion Protein und das mit umso mehr Genuss? Durch die langkettigen Kohlenhydrate wird dein Blutzuckerspiegel konstanter gehalten, du wirst schneller satt und hast nach dem Essen weniger Heißhunger auf etwas Süßes. Ganz nebenbei sorgt die Kombination aus Getreide und Hülsenfrüchten für die optimale Kombination von pflanzlichen Proteinen – damit steht starken Muskeln und einem fitten Körper nichts mehr im Wege!
Tipp 2: Salatdressings – eine unterschätze Kalorienfalle
Auch gesunder Salat kann schnell zur Kalorienfalle werden. Nicht nur Mayonnaise-Dressing, sondern auch eine zu große Mengte Essig-Öl-Dressing kann durch den Fettgehalt des Öls und den Zucker im Essig den Kaloriengehalt im Salat schnell nach oben treiben. Setze bei deinem Salatdressing am besten auf ein leichtes Essig-Öl-Dressing mit einem sparsam dosierte, hochwertigen Omega-3-fettsäurehaltigen Öl. Dieses ist nicht nur lecker im Geschmack, sondern können darüber hinaus auch dabei helfen Entzündungen zu lindern, die Hirnfunktion zu unterstützen und weisen viele weitere gesundheitsfördernde Effekte auf. Zusätzlich ergänzt durch Kräuter, Zitronensaft, Senf und außergewöhnliche Gewürze (wie wärs zum Beispiel mit Orangenpfeffer?) peppst du deinen Salat ganz schnell auf, und das ohne in die Kalorienfalle zu tappen.
Wenn es aber doch ein weißes Dressing sein soll, dann setze anstelle von Mayonnaise lieber auf einige Löffel fettreduzierten Joghurt oder Quark – das bringt extra Protein und schmeckt lecker leicht und erfrischend.
Übrigens: Würzige und farbintensive Zutaten sind besonders reich an sogenannten sekundären Pflanzenstoffen, die antioxidativ wirken und deinen Körper vor freien Radikalen und schädlichen Umwelteinflüssen schützen können. Die beste Basis für einen gesunden und fitten Körper also!
Tipp 3: Grillsaucen – zu viel Fett und Zucker vermeiden
Wie so oft versteckt sich die größte Zuckerfalle da, wo man sie nicht erwarten würde. Übliche Grillsaucen bestehen oft hauptsächlich aus Fett und Zucker, denn das sind in der Lebensmittelindustrie die günstigen Geschmacksträger schlechthin. In erster Linie lohnt es sich, auf Produkte mit Tomatenbasis zu setzen, da diese meist fettärmer sind. Dafür weisen auch hiervon die meisten aber oft einen sehr hohen Industriezuckergehalt auf. Im Idealfall probierst du dich hier einmal an selbstkreierten Soßen oder Chutneys aus, so behältst du die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe und kannst mit ganz wenig Aufwand bei deinem Grillabend punkten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem rauchigen Paprikadip, einem fettarmen Tsatsiki oder einer fruchtigen Curry-Mango-Soße? Falls dafür keine Zeit mehr bleibt, dann findest du in unserem Shop eine tolle Auswahl – selbstverständlich passend zu deinem Fitness-Lifestyle.
Tipp 4: Getränke – die Gefahr der flüssigen Kalorien
Ebenfalls sehr oft unterschätzt: Limo, Saftschorlen und vor allem alkoholische Getränke wie Bier oder Cocktails sprengen unser Kalorienbudget schnell und unbemerkt um ein Vielfaches. Die Kombination aus Zucker und Alkohol enthält sehr viele Kalorien und, wie dir sicher bekannt ist, sind flüssige Kalorien die gefährlichsten, denn wir nehmen sie viel weniger wahr und werden von ihnen natürlich auch nicht satt. Setze also bewusst auf alkoholfreie Drinks – ganz nach Sportlermanier – und sorge für Abwechslung. Beispielsweise mit einem selbstgemachten Eistee oder mit Früchten aromatisiertem Wasser – das ist nicht nur lecker, sondern auch ein echter Hingucker fürs Auge.
Tipp 5: Marinade – Respekt wer es selber macht
Auch hier taucht die typische Kombination aus Fett und Zucker wieder auf. Um die zusätzlichen Kalorien der Marinade zu vermeiden kaufe dein Grillgut lieber „pur“ und würze selbst nach. Eine gute Marinade lebt von Kräutern und Gewürzen – Öl spielt nur die Nebenrolle als Geschmackträger. Übrigens solltest du nie so viel Marinade auftragen, dass sie ins Feuer tropft. Bei den Verbrennungsprozessen entstehen gesundheitsschädliche und potentiell krebserregende Stoffe, die über den entstehenden Qualm mit deinem Grillgut in Kontakt kommen können. Außerdem wichtig: Auf hocherhitzbare Öle setzen, denn ansonsten kommt es zur Bildung sogenannter Transfettsäuren. Auch diese sind gesundheitlich bedenklich.
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